LEXIKON DER BIÈERES
Hier ist eine detaillierte Liste, die Ihnen helfen soll, Ihre Wahl aus all den verschiedenen Bierstilen, die wir anbieten, zu treffen.
Verknüpfungen
Die wichtigsten handwerklichen Bierstile haben sich aus historischen, geologischen und politischen Gründen in bestimmten geografischen Gebieten entwickelt. Die Qualität des Wassers, die Hefearten, die klimatischen Bedingungen, die Brautechniken... All diese Faktoren haben die Stile geprägt und zu einer Klassifizierung des Bieres geführt.
Einige Kleinbrauer verwenden handwerklich hergestellte Bierstile, die auf jahrtausendealte Traditionen zurückgehen, andere lassen sich von ihnen inspirieren und führen Innovationen mit ihrer persönlichen Note ein. Die Bierstile sind also ständig im Wandel begriffen, wie die Bierszene im Allgemeinen. Es gibt Hunderte von Bezeichnungen für handwerkliche Bierstile, aber hier ist eine Zusammenfassung dessen, was Sie bei uns regelmäßig finden werden.
Pale Ale
Sehr häufiger Stil, der sich normalerweise um die 5% Alkohol bewegt. Ein leicht zu trinkendes Bier, leicht bitter und hopfenbetont, wenn auch etwas weniger als ein IPA.
IPA - India Pale Ale
Das IPA ist ein obergäriges Bier.
Jahrhundert von den Engländern entwickelt, das zur besseren Haltbarkeit auf Reisen stärker mit Zucker und Hopfen versetzt wurde.
Geschmacklich bringt der Hopfen eine starke Bitterkeit und meist Noten von Nadelholz und exotischen Früchten mit sich.
IPA-Sitzung
Ein niedrigerer Alkoholgehalt als ein herkömmliches IPA. Im Allgemeinen dünner und trockener im Mund. Sehr durstlöschend, ideal bei großer Hitze.
Hazy IPA
Wenig bitter, durch die Hervorhebung der Aromen des Dry-Hopping-Hopfens, oft zitrusartig oder exotisch, eher fruchtiges als bitteres Bier.
NEIPA
Dieser Stil zeichnet sich durch eine intensive Fruchtigkeit aus.
Hinzu kommt die Verwendung von Hafer, der dem Bier eine gut erkennbare trübe Farbe und einen runden Geschmack verleiht.
Häufig wird NEIPA als hopfenlastiger Fruchtsaft gesehen, der in der Regel jedem schmeckt.
Double IPA
Doppel-IPAs (auch Imperial IPAs genannt) sind IPAs mit einem höheren Alkoholgehalt (ca. 8 %) und viel Hopfen.
Dennoch ist ein DIPA mit seiner üppigen Malzbasis manchmal milder und zugänglicher als ein herkömmliches IPA.
Triple IPA
Wie ein Double IPA, aber noch süßer und hopfiger, kann es daher auf etwa 10 % Alkoholgehalt ansteigen.
Je nachdem, wie gut man das Bier beherrscht, kann es cremig und schmackhaft oder harziger sein, wobei der Alkohol im Mund stärker präsent ist.
Belgisches Tripel
Als belgischer Stil par excellence entwickelt der Triple oft süße Aromen von Karamell, Banane, würzigen Früchten und Brot in einem großzügigen Alkoholausfluss.
Gose
Weizenbier, das in seiner ursprünglichen Herstellung natürlich gesalzenes Wasser enthält. Heute fügen die Brauer beim Brauen einen Teil des Salzes hinzu, um diesen authentischen Geschmack wiederzufinden.
Da bei der Gärung Milchsäure freigesetzt wird, ist das Bier lebhaft, leicht säuerlich, bitterfrei und mineralisch.
Sour
Ein saures Bier par excellence, bissig und belebend, ohne Bitterkeit und oft mit Früchten gebraut.
Anders als bei der Gose kommt die Säure einige Male von säurebildenden Bakterien, meist jedoch durch die Verwendung von natürlich sauren Früchten.
Milchshake
Es handelt sich um ein oft fruchtiges Bier, das mit Laktose gebraut wird. Dadurch erhält man ein süßes und cremiges Ergebnis.
Pastry
Der Begriff Milkshake ist dem Begriff Milchshake sehr ähnlicher Begriff Pastry bezeichnet Biere, die durch ihre leckere und üppige Textur einem Dessert ähneln. Sie enthalten oft viel Frucht und Laktose.
Farmhouse - Saison
Saison- oder Farmhouse-Biere waren ursprünglich "Bauernhofbiere". Es waren die Ernten auf dem Bauernhof, die den Rhythmus und die Qualität des Brauens bestimmten.
Sie wurden im Spätwinter gebraut und mit einer großzügigen Menge Hopfen versetzt, um die Haltbarkeit bis zum Sommer zu unterstützen.
Erfrischend, trocken, getreidig, blumig und feinwürzig.
Lambic
Spontan vergorenes Bier, das dank der in der Luft vorhandenen Hefen ohne Zugabe von Menschenhand gärt und in der Region Brüssel hergestellt wird.
Das Lambic ist somit von wilden Hefen und Bakterien geprägt, die Säure und komplexe Aromen entwickeln und je nach Brauort und Zugabe von Früchten variieren.
Oft sind sie trocken, holzig und charaktervoll.
Gueuze
Es handelt sich um eine Mischung aus mehreren Lambics (oft unterschiedlichen Alters), um ein Bier voller Komplexität und Ausgewogenheit zu kreieren. Die Geschmacksmarker der Spontanvergärung sind hier sehr präsent: trockener, leichter, holziger Geschmack und Gärungsnoten.
Stout
Bier, das mit gerösteten Malzsorten gebraut wird, die ihm seine schwarze Farbe verleihen. Im Mund findet man die Röstmalze wieder, mit Noten von Kaffee, kandierten Früchten oder sogar Lakritze.
Er ist recht kräftig, meist zwischen 6 % und 12 %, und sein Abgang ist meist trocken und leicht bitter.
Es gibt viele verschiedene Stout-Varianten: Coffee Stout (mit Kaffeebohnen gebraut), Breakfast Stout (mit Laktose, Kaffee, Hafer), Imperial Stout (um die 10-16 %, oft sehr dickflüssig und cremig).
Tragen
Das Porter, das mit dem Stout verwandt ist, ist in der Regel leichter, da beim Brauen viel Getreide hinzugefügt wird. Es enthält normalerweise Schokoladen- und Kaffeearomen, und die Bitterkeit ist oft weniger stark als bei einem Stout.
Brown Ale
Das Brown Ale, das mehr auf (geröstetes) Malz als auf Hopfen setzt, entwickelt oft Karamellaromen, behält aber eine feine Bitterkeit, die für hopfenbetonte Biere typisch ist. Süß und lecker, aber ein oft trockener Abgang, um das Ganze auszugleichen.
Hefeweizen
Ein süddeutscher Weizenbierstil (Weissbier), der oft mit mehr Weizen als Gerste und einer Hefe gebraut wird, die einzigartige Aromen von Banane und Nelken erzeugt. Häufig blumig und säuerlich, wenig Bitterkeit oder wenig Hopfen, mit einem mäßigen Alkoholgehalt.
Wheat
Sie sind Weizenbiere, d. h. sie bestehen zu 50 % aus Weizen. Sie sind in der Regel leicht, sommerlich und erfrischend.
Märzen
Deutsches Saisonbier aus untergäriger Gärung mit hopfigem Geschmack. Süßlicher und malziger Antrunk mit einem mäßig trockenen Abgang. Die Bitterkeit ist mäßig. Wird vor dem Servieren sechs Monate in Fässern gelagert.
Trappist
Bier, das unter der Aufsicht von Trappistenmönchen in einer Abtei gebraut wird.
Trappistenbiere werden oft obergärig gebraut und ähneln belgischen Tripelbieren. Sie haben ein kräftiges Aroma und einen hohen Alkoholgehalt.
Barrel Aged
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ein fassgelagertes Bier. Es kann in jedem beliebigen Stil gebraut werden (Stout, IPA, Triple Belge usw.). Es entwickelt holzige Noten, die von der Art des Fasses herrühren, in dem es reift (Bourbonfass, Weinfass, Cognacfass usw.).
Barley Wine
Barley Wine wird oft mit Barrel Aged verwechselt und definiert einen sehr kräftigen (oft über 10 % vol.) und sirupartigen Bierstil. Es handelt sich um ein likörartiges, süßes Bier mit Karamellaromen, die durch das lange Kochen beim Einmaischen entstehen.
Quellen: Quaff und Craft Beer Corner
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